Die Küstenlandschaften Islands

Das Wechselspiel der Küstenlandschaften Islands kombiniert mit den zahlreichen Wetterwechseln war auf unserem Roadtrip verantwortlich für eine breite Mischung an Stimmungen und Lichtsituationen. Nicht alle Islandreisenden haben das Glück, so viele Sonnenstunden wie wir zu erleben. Beim Betrachten der Bilder wird uns das wieder bewusst.

Aber die Gewalt der Natur haben wir bei stürmischen Winden und waagrechten, eisigen Regengüssen natürlich ebenso erlebt.

Da flogen Kappen vom Kopf, Campervans wurden auf die Seite gelegt und Eltern hielten ihre kleinen Kinder halb belustigt und halb beängstigt fest an ihren Händen.

Bei den langezogenen Fjorden im Westen fühlte man sich manchmal eher an einem See als einer Meeresküste. Das Salzwasser geht da oft direkt in alpine Tümpel und Bäche über. Die Grenzen verwischen sich scheinbar.

In den Westfjorden und im Norden erlebten wir oft die endlose Einsamkeit am Meer. In einer Stunden sind uns vielleicht ein oder zwei Autos begegnet. Im gut besuchten Süden war die Ringstrasse belebter, auch von unentwegten Velofahrern. An den Hot Spots waren die Parkplätze meist schon voll, wenn wir ankamen. Aber an den Stränden und bei den Natursehenswürdigkeiten gab es trotzdem immer genug Platz für alle.

Die nachfolgende Galerie soll die angesprochene Vielfalt illustrieren. Weitere Bilder von den Küstenlandschaften Islands finden sich auch hier.

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